Rauchmelder Test 2023
Herzlich Willkommen zum Rauchmelder Test. Auch im Jahr 2023 wird die Rauchmelderpflicht in zahlreichen Bundesländern weiter verschärft. Wohnungseigentümer und Hausbesitzer sind in nahezu allen Bundesländern dazu verpflichtet die eigenen vier Wände mit zertifizierten Rauchmeldern auszustatten. Im Rauchmelder Test 2023 stellen wir aktuelle Geräte vor und bewerten diese auf Funktionalität, Zuverlässigkeit sowie leichte Montage. Die besten Rauchmelder werden als Testsieger ausgezeichnet. Mit unseren Rauchmelder Testberichten möchten wir einen aktiven Beitrag zum Brandschutz leisten und Anwendern die Kaufentscheidung erleichtern.
Rauchmelder Testsieger
Bereits im Januar 2013 hat die Stiftung Warentest aktuelle Rauchwarnmelder getestet. Mit unserem Testvergleich greifen wir nun aktuelle Modelle für das Jahr 2023 auf und stellen diese detailliert in unseren Empfehlungen vor. Einen Überblick über die 2013er Berichte der Stiftung Warentest gibt das folgende Video.
Zertifizierte VdS Rauchmelder nach DIN EN 14604
Mit der aktuellen DIN 14604 werden Leistungskriterien sowie Anforderungen und Prüfnormen von Rauchmeldern festgelegt. Das bedeutet, dass lediglich Rauchwarnmelder nach DIN 14604 installiert werden dürfen. Diese Norm gilt seit dem Jahr 2008. Sollten ältere Modelle verwendet werden, welche nicht zertifiziert sind, könnte es unter Umständen Probleme beim Versicherungsschutz geben. Anwender sollten sich daher in jedem Fall informieren ob bestehende Rauchwarnsysteme nach DIN 14676 (Anwendungsnorm) sowie DIN EN 14604 zertifiziert sind.
Kennzeichnungspflicht – Darauf ist beim Kauf zu achten
Beim Kauf eines Rauchmelders, sollte auf folgende Kennzeichnungen geachtet werden.
- DIN EN 14604
- Name und Herstelleradresse
- Herstellungsdatum bzw. eine Fertigungsnummer des Rauchmelders
- eine Vorgabe, wann der Rauchwarnmelder ausgetauscht werden sollte
- Hinweise zu Batterie und Prüfung nach erfolgter Wartung
Rauchmelder mit Funkübertragung
Neben klassischen Einzelmeldern gibt es im Fachhandel auch die Möglichkeit Funkrauchmelder zu erwerben. Solche Geräte haben den Vorteil, dass diese miteinander vernetzt werden können. Während eines Brandes löst der sich am nächsten an der Brand- und Rauchquelle befindliche Melder Alarm aus. Per Funk wird das Signal an die anderen Rauchmelder übertragen, so dass alle sich in Reichweite befindlichen Rauchmelder ebenfalls Alarm auslösen. Funkvernetzte Rauchmelder-Sets eignen sich in erster Linie für größere Häuser mit mehreren Etagen und Gewerbebetriebe. Rauchmelder mit Funk sind auch für Laien in der Regel leicht zu installieren. Ein großer Arbeitsaufwand ist nicht von Nöten. Im Rauchmelder Test haben wir neben „Stand-Alone“-Geräten auch zahlreiche Funkrauchmelder-Sets unter die Lupe genommen.
Kriterien des Testvergleichs
Alle sich im Test befindlichen Testrauchmelder werden bei uns auf folgende Kriterien überprüft:
- Zuverlässigkeit
- Welche Prüfsiegel sind vorhanden?
- Montage der einzelnen Testrauchmelder
- Preis-Leistungsverhältnis
Handhabung und Bedienung
Viele Anwender befürchten durch die Installation eines Rauchwarnsystems eine Verschlechterung der Wohnqualität, da die im Wohnraum angebrachten Rauchmelder das Bild stören könnten. Aktuelle Modelle sind allerdings sehr klein und unauffällig, sogenannte Designer-Rauchmelder sind häufig nur so groß wie eine Streichholzschachtel. Im Rauchmelder Test haben wir auch entsprechende Mini-Modelle unter die Lupe genommen. Viel Bedenklicher ist hingegen, dass zahlreiche Geräte mit einer sogenannten Bereitschafts-LED ausgestattet sind. Diese signalisiert in regelmäßigen Abständen die Einsatzbereitschaft des entsprechenden Rauchwarnmelders. Problematisch kann es werden, wenn solch ein System im Schlaf- oder Kinderzimmer installiert wird, da das häufig im Minutentakt pulsierende Licht als störend empfunden wird. In unsern Rauchmelder-Testberichten gehen wir daher darauf ein, ob entsprechende Bereitschaftsanzeigen vorhanden sind und inwieweit sich der Rauchmelder dabei störend auf die Wohnqualität auswirken kann.
Rauchmelder in der Küche
Die meisten erhältlichen Rauchmeldesysteme ob mit Funk oder Stand-Alone arbeiten nach dem optischen Prinzip. Die Funktionsweise ist vergleichsweise leicht erklärt. Im Rauchmelder befindet sich sowohl eine Lichtquelle als auch ein Fotoelement. Im normalen Zustand befindet sich lediglich „klare“ Luft in der Rauchkammer, der Lichtstrahl wird damit nicht gestreut und trifft daher nicht auf das Fotoelement. Wird nun eine ausreichend große Menge Rauch erzeugt, dringt diese in die Rauchkammer des Melders und bricht das Licht der Quelle. Die nun gestreuten Lichtstrahlen treffen auf das Fotoelement und der Rauchmelder löst umgehend Alarm aus. Aufgrund dieser Tatsache werden Probleme bei optischen Rauchmeldern deutlich. Theoretisch kann es recht häufig zu Fehlalarmen kommen.
Möchte man einen Rauchmelder auch in der Küche installieren , sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass das System für einen bestimmten Zeitraum deaktiviert werden kann. Im Rauchmelder Test haben wir ebenfalls Modelle vorgestellt, welche durch das Betätigen einer Deaktivierungstaste für einen bestimmten Zeitraum „stillgelegt“ werden könne. Wichtig ist, darauf zu achten, dass diese Deaktivierung ohne größeren Aufwand möglich ist. Bei aktuellen optischen Rauchmeldern wird dies durch eine große Taste an der Geräteunterseite realisiert. Möchte man die Rauchwarnung unterbrechen bzw. deaktivieren genügt das Einschalten mittels Besenstiel.
Montage und Wartung
Ob Sie sich für einzelne Rauchmelder oder vernetzte Systeme entscheiden, die Montage ist stets gleich. Rauchmelder werden an der Decke installiert. In der Regel liefern die Hersteller stets das Montagematerial mit. Besonders beliebt sind allerdings Magnetbefestigungen. Unser Rauchmelder Testvergleich hat gezeigt, dass aktuelle Modelle nicht nur relativ klein sondern auch sehr leicht sind. Mittels der günstigen Magnetbefestigung, lassen sich die Rauchmelder daher sehr schnell installieren und auch wieder entfernen. Dies erleichtert die Wartung um ein Vielfaches.
Viele moderne Rauchmelder sind mit Li-Ionen oder Alakli-Batterien ausgestatte. Je nach Modell wird die Betriebsdauer mit bis zu 10 Jahren angegeben. Einige Modelle im Rauchmeldertest ließen kein Wechsel der Batterie zu. Dies ist allerdings in der Regel unproblematisch, da strengstens empfohlen wird den Rauchmelder nach 10 Jahren auszutauschen.
Dies liegt in erster Linie daran, dass mit die Rauchkammer im Melder mit der Zeit verschmutzt, durch (verunreinigte) Luft und Ähnliches. Die Folge sind häufige Fehlalarme.
Rauchmelder günstig kaufen
Im aktuellen Rauchmelder Vergleich testen wir erhältliche Melder auf Qualität und Handhabung. Kaufen können Sie alle Geräte im gut sortierten Fachhandel oder unserem Partner Amazon. Möchten Sie Ihren Rauchmelder besonders günstig kaufen, empfiehlt sich in jedem Fall der Onlineeinkauf. Ab 20 Euro liefert Amazon sogar versandkostenfrei. Alle bei uns getesteten Rauchmelder sind sowohl einzeln als auch im Set erhältlich. Wir wünschen viel Erfolg bei der Recherche in unseren Testberichten. Bitte nicht vergessen – Rauchmelder retten Leben!